Archiv für den Monat September 2014
Osterheide bei Schneverdingen in der Lüneburger Heide
Kaum zu glauben: Vor zwanzig Jahren war hier noch Sandwüste. Panzerketten zerwühlten auf dem Truppenübungsplatz den Boden. Heute ist die Osterheide bei Schneverdingen in der Lüneburger Heide eine wunderschöne Heidefläche. Wanderer und Kutschen bevölkern während der Blütezeit die Wege, auf denen genügend Bänke zum Ausruhen stehen.
Wiederbelebtes Moor, das Pietzmoor bei Schneverdingen
„Dem Ersten den Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten das Brot“
Jahrhundertelang versuchten die Menschen dem Moor eine Lebensgrundlage abzutrotzen. Sie stachen Torf zum Heizen und entwässerten es, um es landwirtschaftlich zu nutzen. Eine mühselige Arbeit, die Generationen dauerte. Erst in den letzten Jahrzehnten, in denen wir es uns leisten konnten, nicht jeden Zipfel Land zu nutzen, wurden einige wieder vernässt. Langsam kehren pflanzliche und tierische Moorbewohner zurück.
Im Pietzmoor bei Schneverdingen in der Lüneburger Heide wurde seit dem 16. Jahrhundert Torf als Brennstoff gestochen. Im 19. Jahrhundert wurde es systematisch entwässert und trockengelegt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Torf sogar kurzzeitig industriell abgebaut. Inzwischen hat man den ökologischen Wert der Moore erkannt und renaturiert sie.
Um das Pietzmoor führt ein fünf Kilometer langer Rundweg mit Informationstafeln, außerdem werden geführte Wanderungen angeboten. Da bei unserer Tour die Sonne schien, fehlte das Unheimliche der Edgar Wallace Filme, trotzdem lohnte sich der Ausflug.
Geduldiger Piepmatz
Hm, lecker – Äpfel
Es war einmal
Mitbringsel
Natürlich brachten wir früher aus dem Urlaub den Daheimgebliebenen Mitbringsel mit. Genauso wie wir von unseren Großeltern etwas erhielten. Die damals so beliebten Mokkalöffel habe ich nie benutzt, sie aber aus Sentimentalität aufgehoben.
Obwohl wir uns immer wieder vorgenommen haben, keine Andenken zu kaufen, werden wir regelmäßig rückfällig. Allerdings versuchen wir Verbrauchsgüter, wie Seife, Pralinen oder Wein mitzubringen, um die Anzahl der Staubfänger zu reduzieren.