Seit ich meinen Blog betreibe, bewundere ich die wunderschönen Tierfotos bei anderen, wie bei einfachtilda, krikitarts, Jörg David Photography oder Mit Lucy um den Blog.
Inspiriert davon, mache ich ab und zu Jagd auf große und kleine Tiere. Leider schnarrt meine Kamera, wenn sie ihr Objektiv ausfährt und so flüchten Vögel und sogar Schmetterlinge, wenn ich mich ihnen nähere. Selbst unser frecher Jungspatz, der seelenruhig auf der Terrasse saß, wenn ich im Wohnzimmer hin- und herlief oder staubsaugte, verschwand im undurchdringlichen Gebüsch.
Also besuchten wir im Urlaub ein Wildgehege. Den Sechzehnender sah ich, als wir ankamen, gerade noch von hinten in einer Schutzhütte verschwinden. Dort hielt er dann Siesta und ließ sich nicht mehr blicken. Auch die anderen Tiere, nicht ganz so imposant, lagen in einer Mulde. Paarhufer sind Wiederkäuer, wie ich von der Informationstafel erfuhr. Klar, beim Lesen erwachten ein paar verschüttete Biokenntnisse.
Aus Frust nahm ich dann die Schnecke auf. Aber selbst dieses geduldige Tier war so schnell, dass es unscharf wurde. Ich werde also weiterhin neidisch auf anderen Blogs die schönen Tierfotos anschauen und lieber bei den ruhigeren Blumen bleiben.