Der nächste Roman unserer Reihe „Quick, quick, slow – Tanzclub Lietzensee ist erschienen. „Treppensturz“ von Tine Sprandel ist ein spannender Krimi.
Archiv für den Monat Juli 2013
Besuchstour durch Hamburg
Natürlich gibt es in Hamburg auch andere Beschäftigungen als Wassersport. Man kann zu den Landungsbrücken bummeln, sich die Schiffe ansehen und anschließend durch den alten Elbtunnel laufen.
Wenn man Lust hat, kann man auch den Elbwanderweg 23 Kilometer bis zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft in Schulau weiterlaufen, vorbei am Fischmarkt, dem Museumshafen in Oevelgönne, dem Jenisch Haus mit dem Ernst Barlach Haus und dem Süllberg in Blankenese.
Oder man besichtigt den Michel, das Wahrzeichen der Stadt. Gegenüber befinden sich die Krameramtsstuben. Natürlich sind auch die anderen Hauptkirchen (St. Petri, St. Jakobi, St. Katharinen und das Mahnmal St. Nikolai) und das Rathaus sehenswert. In der Nähe befinden sich das Chilehaus, ein Kontorhaus, und die neue HafenCity, die im ehemaligen Freihafen entsteht.
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Auf der Elbe
Ferien in Hamburg
Wenn man in Hamburg wohnt, braucht man nicht zu verreisen. Die Stadt ist grün und hat viel Wasser. Sobald die Sonne scheint, tummeln sich die Hamburger am, im oder auf dem Wasser. Elbe und Alster sind mit dann mit den weißen Segeln der Boote bedeckt. Auf der Alster und den Fleeten wird gerudert und gepaddelt. Und am Elbstrand und im Alsterpark sonnen sich die Städter, picknicken und grillen.
Natürlich kann man auch mit dem Alsterschiff die Stadt von der Wasserseite erkunden oder eine Hafenrundfahrt machen. Günstiger ist es, einfach mit der Fähre bis Finkenwerder zu fahren. Vorbei an den Landungsbrücken, der Werft, dem Fischmarkt, dem Museumshafen und den Villen der Elbchaussee.
Mit Ausflugsbooten geht es sogar nach Glückstadt oder Buxtehude oder durch die Vierlande bis Bergedorf.
Ferienbeschäftigung
Schon seit der Schulzeit liebe ich es, in den Ferien zu lesen. Egal, wo ich sie verbringe, schmökern kann ich überall. Ob daheim auf der Terrasse oder dem Balkon, ob am Strand oder in den Bergen nach einer langen Wanderung.
Morgens ausschlafen und vor dem Aufstehen noch im Bett lesen und natürlich abends vor dem Einschlafen auch noch eine Runde. Endlich habe ich Zeit und kann die Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke in Ruhe abarbeiten.
Als die Kinder klein waren, bauten sie Sandburgen und ich durfte lesen. Ab und zu musste ich dann den Sand aus den Seiten schütteln und auf dem Rückweg waren die durchgelesenen Bücher erheblich dicker, weil ich nicht alles hinausbekam. Eine Reisetasche war immer mit Lektüre gefüllt. Für mich und für die Kinder, in der Hoffnung, dass sie endlich einmal lesen würden, wenn sie nichts Besseres zu tun hatten. Fernsehen gab es nicht, auf jeden Fall keine deutschen Sender. Zum Glück glaubten sie es uns noch und spielten nicht selbst an der Satelliteneinstellung herum.
Dank der E-Books ist mein Gepäck in letzter Zeit erheblich leichter geworden. Und falls ich tatsächlich alles durchgelesen habe, muss ich nicht die letzte deutsche Illustrierte im Hotelkiosk kaufen, sondern kann ganz einfach etwas Neues herunterladen.
Ob allerdings meine Kinder diese Freizeitbeschäftigung übernehmen, bezweifle ich. Den jungen Leuten ist das Handy inzwischen an der Hand festgewachsen. Aber vielleicht schaffen sie es, zwischen lesen und schreiben von SMS und im Internet surfen, ein paar Seiten im E-Book zu blättern.